… für ein zivilisiertes und kooperatives Fahrverhalten

Initiatoren sind Horst Wiegand, Vorsitzender SPD-OV Pöcking/Feldafing und unser Vorstandsmitglied Dr. Sven Nissen-Meyer

Sven_portrait
Dr. Sven Nissen-Meyer
HorstWiegand
Horst Wiegand

KEINE VERKEHRSTOTEN MEHR … das ist das Ziel der Arbeitsgemeinschaft auf Kreisebene, die federführend von unserem Vorstandsmitglied Dr. Sven Nissen-Meyer und dem Ortsvereinsvorsitzenden von Pöcking/Feldafing Horst Wiegand auf bundesdeutsche Verhältnisse umgemünzt wurde. In diesem Zusammenhang entstand auch der Vorschlag für ein zeitlich begrenztes, verkehrstechnisches Experiment im Landkreis STA (siehe unten). Seit Beginn des Jahres 2016 sind Dr. Sven Nissen-Meyer und Horst Wiegand kreisweit in den SPD-Ortsvereinen unterwegs, um ihr Konzept für mehr Verkehrssicherheit vorzustellen.

Im Folgenden lesen Sie die Inhalte der Präsentation.

Inhalt

  1. Was ist “Vision Zero”?
  2. Geschichte der Tempolimits und Todesfälle in der BRD.
  3. Unfälle und Unfallursachen in Bayern (BY)
  4. Geht “Vision Zero” auch in BY?
  5. Unsere Vorschläge für einen Modellversuch
  6. Fazit
  7. Gegenargumente
  8. Weiterführende Infos

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” R E N T E N R E F O R M :  A B E R   W I E  ? “

Öffentlicher Stammtisch des SPD-Ortsvereins Seefeld

20.10.2016, 20 Uhr, Bräustüberl, Seefeld

Am Donnerstag, den 20.10.2016, findet ab 20 Uhr ein Öffentlicher Stammtisch des SPD-Ortsvereins Seefeld im Bräustüberl im Schloss Seefeld statt.

Das Thema des Abends wird die Rentenreform sein. Dass es mit der Rentenberechnung und – auszahlung nicht so weitergehen kann wie bisher, weiß inzwischen jede und jeder. Nur, wie könnte man sinnvoll die Stellschrauben verändern?

Andreas Konow, Geschäftsführer Kreisverband Starnberg, Sozialverband VdK Bayern e.V., wird an diesem Abend zum Thema referieren. Geplant ist zunächst, ein kurzer Exkurs in Sachen Grundlagen. Dabei wird erklärt, wie sich die Gesetzliche Rente berechnet, es wird erläutert, was aus dem Rententopf aktuell bezahlt wird und was man derzeit tun kann, um das eigene Rentenkonto aufzubessern.

Danach wird Herr Konow darlegen, was sich nach Ansicht des VdK an der Gestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung ändern muss, damit sie zukunftsfähig ist und den Menschen wieder das Gefühl gegeben wird, dass auch ihre Rente im Alter zum Leben reicht.

Schließlich werden die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und über das Themenspektrum zu diskutieren.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei. Vor dem Haupteingang zum Schloss gibt es zwei Behindertenparkplätze. Von dort aus kann man ebenerdig ins Bräustüberl gelangen. Ansonsten kann auch auf dem Parkplatz oberhalb des Marstalls (Kokon) geparkt werden. Die regulären Parkplätze befinden sich unterhalb des Schlosses.

Als sich Christian (2. von links)  vor der Sommerpause an einem der wenigen lauschigen Juli-Abende beim Stammtisch unserem Ortsverein vorstellte, war er 24 und designierter Bundestagskandidat für den neuen Bundestagswahlkreis 224: Landkreis Starnberg, Landsberg und Germering. Inzwischen ist er ein Vierteljahrhundert alt und bei der Nominierungskonferenz am 13.09.2016 in Wörthsee mit über 90 Prozent Zustimmung gewählt worden.

Bei seiner Vorstellung im Augustiner am See fragte sich manche(r) Delegierte(r) im Saal, wann dieser junge Mann denn mal schlafe, bei all den Aktivitäten: Masterstudiengang der Volkswirtschaftslehre in Augsburg, Gemeinderat und Jugendreferent der Gemeinde Gilching, Ortsvereinsvorsitzender der Gilchinger SPD, stellvertretender Kreis-SPD-Vorsitzender, Jugend-Tischtennistrainer des SV Gilching und 450-Euro-Jobber im Büro von MdL Kathrin Sonnenholzner. Sie erklärte dann auch in ihrer Laudatio, dass sie nun wisse, für welche Menschen das G8 konzipiert worden sei …

Dabei ist Christian kein “nerdiger” Überflieger, sondern ein sehr geerdeter, sympathischer junger Mann, der nicht nur mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen steht, sondern — und das finde ich als Lektorin fast noch besser — druckreif zu jedem Thema etwas zu sagen hat und besonders zu solchen, die ihm am Herzen liegen.

Bei der anstehenden Rentenreform müsse man die Jüngeren mehr im Blick haben, meinte er bei unserem Stammtisch im Alten Wirt in Hechendorf. Vielleicht wäre direkte Hilfe zum Erwerb eines Eigenheims etwas, das die junge Generation griffiger findet, als jahrzehntelanges “Riestern”. Grundsätzlich sei es wichtig, im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus auch den Anteil der Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland zu erhöhen, um Mietwucher und Altersarmut entgegenzuwirken.

Auf jeden Fall könne man davon ausgehen, dass der Druck auf den Wohnungsmarkt auch in den kommenden Jahrzehnten anhalten werde. Es müsse nicht Krieg und Vertreibung sein, fuhr Christian fort, der die Menschen dazu bringt, ihre Heimat zu verlassen. Der Klimawandel sei nicht mehr wegzudiskutieren … Deshalb würden die Themen Asyl und Einwanderung noch lange auf der Agenda bleiben und sollten besonnen angegangen werden. Nicht hilfreich sei in jedem Fall eine Ghettoisierung, indem man Flüchtlingsheime vor den Toren der Städte baut. Ein Einwanderungsgesetz sei überfällig …

Auch in Sachen Kommunalfinanzierung müsse man neue Wege gehen, meinte Christian, der bereits seit mehreren Jahren Gemeinderat in Gilching ist. Es könne nicht sein, dass sich Nachbargemeinden in ihren Gewerbesteuerhebesätzen gegenseitig unterbieten, nur um dann Finanzierungsprobleme beim Haushalt zu bekommen. Dieses Problem gelte es auch auf Bundesebene zu lösen: zum Beispiel, indem man durch die Erhöhung des zugewiesenen Einkommenssteueranteils den Handlungsspielraum der Kommunen vergrößert.

Bei der Koalitionsfrage ist Christian nach fast allen Seiten offen, ohne jedoch sein Credo aus den Augen zu verlieren: Solidarität!

Bei den Grünen wäre er ein Realo, der selbst dem bundesweiten CETA-Entscheid noch eine versöhnliche Note abringen konnte. “In der SPD wurde dieses Thema wenigstens offen diskutiert …”, liest man auf seiner Web-Seite. Andere, die beinah doppelt so lange der SPD angehörten wie Christian Lenze zählt, warfen nach dem Konvententscheid das Handtuch.

Die alte Tante SPD braucht viel mehr junge Leute wie Christian, der sich für den Wahlkampf eine positive, solidarische Stimmung wünscht und auf den Ausstausch mit den Ortsvereinen setzt. Damit in entscheidenden Momenten ein geschlossenes Bild vermittelt würde, sagte er bei unserem Stammtisch, das auch der Realität entspräche.

Unsere Unterstützung hat er!

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Marion Koppelmann

Im Namen des SPD OV Seefeld

… das ist das Ziel der Arbeitsgemeinschaft auf Kreisebene, die federführend von unserem Vorstandsmitglied Dr. Sven Nissen-Meyer und dem Ortsvereinsvorsitzenden von Pöcking Horst Wiegand auf bundesdeutsche Verhältnisse umgemünzt wurde und seit Beginn des Jahres 2016 kreisweit in den SPD-Ortsvereinen vorgestellt wird.

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Dr. Sven Nissen-Meyer

HorstWiegand

Horst Wiegand

Im Folgenden lesen Sie die Inhalte der Präsentation.

“Vision Zero”

Interkommunaler Arbeitskreis Verkehrssicherheit für ein zivilisiertes und kooperatives Fahrverhalten

Vorschlag für ein zeitlich begrenztes, verkehrstechnisches Experiment im Landkreis STA bei der SPD-KA-Sitzung in Hochstadt 11.05.2016

Horst Wiegand, Vorsitzender SPD-OV Pöcking/Feldafing Dr. Sven Nissen-Meyer, SPD-OV Seefeld

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Am 14.7.2016 hat der SPD-Ortsverein Seefeld einen neuen Vorstand gewählt

 

von links, vorne: Dr. Gerhard Möller, Ernst Deiringer, Marion Koppelmann, Angela Pflügler, Prof. Dr. Martin Dameris
hinten: Wolfgang Weishäupl jun., Dr. Sven Nissen-Meyer, Wolfgang Niemann, Willi Demel

Vorsitz:                   Marion Koppelmann (wiedergewählt)

Stellvertreter:        Ernst Deiringer (wiedergewählt)/ Angela Pflügler

Schatzmeister:      Dr. Gerhard Möller (wiedergewählt)

Schriftführer:        Prof. Dr. Martin Dameris (wiedergewählt)

Pressesprecher:   Wolfgang Niemann (wiedergewählt) / Dr. Sven Nissen-Meyer

Beisitzer :              Wolfgang Weishäupl jun. (wiedergewählt) /Willi Deml

Revisoren:            Ulrich Leinfelder (wiedergewählt) / Klaus Schöpper (wiedergewählt)

Am 19 Juni 2015 zogen die ersten Asylbewerber nach Hechendorf. Die ersten acht Monate lebten sie sehr beengt im Bürgerstadl. Seit die Wohnanlage am Oberfeld am 1. März 2016 bezogen werden konnte, hat sich die Wohnsituation deutlich entspannt. Zeit für ein Resümee nach diesem ersten Jahr „Asyl in Hechendorf“.

Unter den 35 jungen Männer und den betreuenden Familien haben sich Freundschaften entwickelt. Man kennt einander und weiß, was man voneinander erwarten kann und was nicht. Längst hat sich unaufgeregter Alltag eingestellt. Die Bemühungen des Helferkreises und die Anstrengungen der jungen Flüchtlinge haben sich gelohnt: Die stets geforderte Notwendigkeit zur Integration ist in Hechendorf auf einem guten Weg. Alle Hechendorfer Flüchtlinge haben etwas zu tun, seien es Deutschkurse, Praktika, Festanstellungen, „1 €-Jobs“ und vieles mehr. Die Statistik der Beschäftigungen spricht für sich selbst:

In Beschäftigung vermittelte Flüchtlinge in Hechendorf

In Beschäftigung vermittelte Flüchtlinge in Hechendorf

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Unter der Überschrift “Herausragendes Buskonzept” veröffentlichte der MM am 4.7.2016 den Leserbrief von Ernst Deiringer (zum Vergrößern bitte auf das verkleinerte Textfeld klicken). In den Leserbrief hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Es muss heißen: 739 Kfz pro tausend Einwohner!

Leserbrief von Ernst Deiringer am 4.7.2016 im MM

Ernst Deiringer

Ernst Deiringer

Zu dem folgenden Artikel im MM vom 30.6.2016 schrieb Ernst Deiringer den oben wiedergegebenen Artikel

Knapp am Schildbürgersstreich vorbei

Gemeinde Seefeld stimmt neuen Buslinien zu und lehnt Gasser-Antrag ab, auf Angebot an Wochenenden aus Kostengründen zu verzichten

Seefeld – Ein Bus fährt durch den Landkreis, stoppt einmal, zweimal – beim dritten Mal ignoriert er jedoch die Haltestelle, weil die Gemeinde nicht bezahlt hat. Klingt komisch, wurde im Seefelder Gemeinderat aber ernsthaft diskutiert. Dort hatte Kreis Verkehrsmanagerin Susann Münster am Dienstagabend die neuen Linien, Routen und Zeiten des so genannten Westbündels vorgestellt, die im Sommer ausgeschrieben werden sollen. Weiterlesen

Die jüngsten Äußerungen aus den Reihen der AfD werden mir zunehmend unheimlich. Da verkündete Herr Gauland zunächst beim Interview in einer FAZ-Sonntagsausgabe Ende Mai, “die Leute” wollten nicht einen Boateng als Nachbarn. Davon ausgehend, dass er mit “die Leute” “die Deutschen” meint, liegt er offensichtlich falsch. Nach seinen weiteren abfälligen Bemerkungen über die deutsche Fußballnationalmannschaft, die “nicht richtig deutsch” sei, scheint es mir nur noch ein kleiner Schritt zur Forderung nach dem “Ariernachweis” für Nationalspieler. Weiterlesen

Im Verlauf des Frühjahrs formulierten wir einen Forderungskatalog zu den geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA (siehe http://spd-seefeld-oberbayern.de/anforderungen-an-die-geplanten-freihandelsabkommen-ceta-und-ttip/ weiter unten auf dieser Web-Seite) und verschickten diesen

  • an alle deutschen EU-Abgeordneten,
  • an die mit den Themen befassten SPD-Abgeordneten des Bundestages,
  • an das Umwelt- und Wirtschaftsministerium
  • sowie an zahlreiche SPD-Gliederungen.

In über 80% der zahlreichen Reaktionen aus beinahe dem gesamten Parteienspektrum wurden unsere schwerwiegenden Bedenken geteilt. Unter den wenigen Befürwortern, die mehr Vorteile als Nachteile in den Abkommen sehen, befindet sich auch Peer Steinbrück, der ehemalige SPD-Finanzminister.

Interessant ist auch, dass nur ganz wenige Antworten direkt auf unsere Schwerpunktthemen “Klimaschutz” und “gerechte Einkommensverteilung” eingehen.

Die sehr umfangreiche (Standard-)Antwort eines EU-Abgeordneten der CDU als Befürworter der Abkommen ist erwähnenswert. Hier kann man zeigen, wie zur Verschleierung von Sachverhalten Nebelkerzen gezündet werden. Um das Thema “Schiedsgerichte” zu verharmlosen, wird darauf verwiesen, dass die Bundesrepublik allein schon etwa 130 solcher bilateralen Verträge mit Vereinbarungen zu Schiedsgerichten abgeschlossen hat.

Bei dieser Argumentation stimmt allein die Zahl 130! Weiterlesen