Mit einer Fülle von Fakten in Form von Grafiken und statistischen Daten belegte Volker Rockel, dass uns ein Tsunami der Altersarmut überrollen wird, wenn wir das vorhandene Rentensystem nicht gravierend verändern.
Wichtige Komponenten dazu sind der hohe und steigende Anteil prekärer Arbeitsverhältnisse, die steigende Lebenserwartung, die ihren Niederschlag in der Alterspyramide findet sowie die extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung in der BRD. Jede/r Fünfte in Deutschland ist von Ar­mut oder sozi­aler Aus­gren­zung betrof­fen. Weiterlesen


am Donnerstag, den 25. Oktober 2012 um 20:00 Uhr
im Toerringstüberl, Schloss Seefeld 

Derzeit wird das neue Rentenkonzept der SPD diskutiert. Bei unserem Stammtisch wollen wir darüber informieren, aber auch über den Inhalt diskutieren.

In den letzten 2 Jahrzehnten ist die Schere der Einkommens- und Vermögensverteilung stetig weiter auseinander gegangen. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die starke Zunahme sogenannter prekärer Arbeitsverhältnisse. Für die immer größer werdende Anzahl der Bezieher von Einkommen aus Teilzeit-, 400€-Arbeitsverhältnissen, aus Ich-AG’s, Werkverträgen und anderen prekären Einkommensquellen ist Altersarmut vorprogrammiert! Denn die Renten werden – wegen des immer größer werdenden Anteils der Rentner an der Zahl der Bevölkerung – abgesenkt und die Bezieher derart niedriger Einkommen sind nicht in der Lage, privat für ihr Alter vorzusorgen. Weiterlesen

Lieber Peer Steinbrück,
wir freuen uns sehr über Deine Ernennung zum Kanzlerkandidaten der SPD durch den Vorstand. Dazu gratulieren wir Dir herzlich! Mit Dir gemeinsam werden wir für eine rot-grüne Mehrheit im Bund kämpfen und uns dafür einsetzen, dass in Deutschland wieder mehr soziale Gerechtigkeit herrscht. Dabei wissen wir insbesondere Deine hohe Kompetenz in Fragen der Ökonomie zu schätzen!
Vor allem wegen dieser unbestrittenen Kompetenz erwarten wir besonders von Dir, nachhaltige Wege aufzuzeigen, wie die Schere der Einkommens- und Vermögensverteilung geschlossen werden soll. Dabei genügt es unserer Meinung nach nicht, die prekären Arbeitsverhältnisse zurückzuführen (Mindestlohn, Rentenlösung gegen Altersarmut, etc.); das sind für einen Sozialdemokraten Selbstverständlichkeiten. Gerhard Schröder versprach vor seiner Wahl zum Bundeskanzler den Arbeitnehmern „Teilhabe am Haben und Sagen“! Wir glauben, dass Du es im Kreuz hast, dieses Versprechen endlich einzulösen. Die zur Erreichung dieses Zieles nötige „Beinfreiheit“ werden wir Dir von ganzem Herzen gewähren!
Mit glaubwürdigen Lösungsansätzen in diese Richtung würdest Du uns im Wahlkampf gewaltig beflügeln! Wir wollen kämpfen und siegen, aber das Kämpfen muss sich auch lohnen. Soziale Gerechtigkeit ist das Markenzeichen der SPD. Nur damit können wir gegen CDU/CSU und FDP punkten und die vielen verlorenen Wähler und Mitglieder zurückholen. Wir wollen Dich dabei mit unserer ganzen Kraft unterstützen!

Für den SPD-Ortsverein Seefeld
Martin Dameris
(Vorsitzender)

Dies war ein Ereignis der besonderen Art: Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, war am 29. August 2012 Gast der Kreis-SPD Starnberg im Tutzinger Festzelt. An die tausend Besucher füllten das Tutzinger Festzelt, um einmal live den Stargast des traditionellen SPD-Abends zu erleben und sie wurden nicht enttäuscht. Nach der Begrüßung durch Tim Weidner, Landtagskandidat der SPD-Starnberg, sowie kurzen Ansprachen von Florian Pronold (Landesvorsitzender der Bayern-SPD) und Markus Rindersbacher (Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag) sprach Hannelore Kraft, die als „Ministerpräsidentin der Herzen“ ihren Wahlkampf gegen den CDU-Umweltminister Norbert Röttgen gewonnen hatte, über aktuelle politische Themen und ihre Arbeit in NRW (siehe Bericht auf www.spd-kreis-starnberg.de. Sie eroberte auch die Herzen der Oberbayern. Egal, welches Thema sie anschnitt, stets traf sie genau den Ton, der tosenden Beifall auslöste. Hannelore Kraft zeigte, dass man in einem Bierzelt die Zuhörer auch ohne laute Worte begeistern kann. Ihre Art, Politik zu machen, die Menschen abzuholen und mitzunehmen und dabei in der Sache stets verbindlich und verbindend zu sein, war beeindruckend. Ein Vorbild, für alle die Politik machen.
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Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen und stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende, wird am Mittwoch, 29.8., um 19 Uhr auf Einladung der Starnberger SPD im Festzelt in Tutzing zu Gast sein.

„Mit Herz und Verstand. Von Mensch zu Mensch“ ist das Motto ihres Festrede, mit der die derzeit beliebteste Politikerin der Nation (ZDF-Politbarometer Juni/2012) in Tutzing ihre Vision eine zukunftsorientierten und erfolgreichen Politik schildern wird.

weiterlesen auf www.spd-kreis-starnberg.de

Nachdem sich der Gemeinderat Ende letzten Jahres mit knapper Mehrheit (12: 8) gegen eine generelle Einführung von Tempo-30-Zonen in allen Gemeindebereichen ausgesprochen hat, gibt es nun einen neuen Vorstoß. Eine parteienübergreifende Initiative möchte mittels einer Unterschriftenaktion ermitteln, ob es in der Gemeinde Zustimmung dafür gibt, dass in allen Ortsteilen (abseits der Staatsstraßen) einheitlich Tempo-30-Zonen eingerichtet werden sollen. Unterstützt wird diese Initiative von einer Reihe prominenter Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Die Diskussion im Gemeinderat war seinerzeit kontrovers. Argumente Pro und Contra kamen aus allen politischen Lagern, die Meinungen waren bunt gemischt durch alle Fraktionen. In den kommenden Wochen werben nun Unterstützer der Tempo-30-Zonen für die Initiative; dazu werden Unterschriftenlisten ausgelegt. Ziel ist, dass bei genügend großer Zahl an Unterschriften ein neuer Vorstoß im Gemeinderat unternommen wird.

Martin Dameris

(Tel.08152-7175)

m.dameris@yahoo.de

Unterschriftenliste und Infos dazu als Download s. unten. Material zum Artikel

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In der 205. Ausgabe unserer Zeitung vom Juli 2012 informieren wir Sie ausführlich über den umstrittenen Funkmast für den Behördenfunk (BOS). Weitere Themen sind unsere Diskussion zum Betreuungsgeld, die Sie ausführlich auch auf dieser Homepage finden, die Diskussion um das neue Seefelder Rathaus und einiges mehr. Lesen Sie weiter, entweder hier online oder in einem der 2800 Exemplare unserer Zeitung, die wir im Juli 2012 kostenlos an alle Seefelder Haushalte verteilen.
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Die Errichtung des zukünftigen digitalen Funknetzes für „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“, kurz BOS, hat bereits vor langer Zeit begonnen. Dieses Netz, das dann gemeinsam von allen Behörden und Organisationen genutzt werden wird, soll die bisherigen analogen Funksysteme ablösen. Die Standortsuche für einen Funkmasten im Gemeindegebiet Seefeld ist für viele unübersichtlich und es gibt nach wie vor viele Fragen zu den Kriterien der Standortwahl. Der Stammtisch soll helfen das Prozedere transparenter zu machen und so Licht ins Dunkel zu bringen. Wir möchten dazu beitragen, dass die Emotionen nicht weiter geschürt werden und dass die Diskussion über die Standortwahl für einen Funkmasten wieder versachlicht wird.

Der Stammtisch findet statt am Donnerstag, den 26. Juli 2012 um 20:00 Uhr im Toerringstüberl (Bräustüberl Schloss Seefeld). Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind bei dem SPD-Stammtisch herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Martin Dameris

(SPD-OV Seefeld)

“Die Zukunft gestalten heißt, darüber zu reden!” Unter diesem Motto lädt der SPD-Ortsverein Seefeld seit einigen Jahren zu Veranstaltungen mit prominenten Bundes- und Landespolitiker ein. Am Donnerstag, den12. Juli2012referierte Dr. Thomas Beyer, stellvertretender Vorsitzender der Bayern-SPD und Mitglied des bayerischen Landtages über das Thema “Soziale Gerechtigkeit – Wie geht das?”

Es war eine gut besuchte Veranstaltung mit einem sehr interessanten Einführungsvortrag und anschließender angeregter Diskussion. Kein Wunder, ist doch „Soziale Gerechtigkeit“ den Sozialdemokraten ein Herzensanliegen!

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Referentin an diesem Abend war Marion Koppelmann, moderiert hat ihn Dr. Josef Hofmann, als Gäste waren sechs weitere Mitglieder unserer Ortsgruppe erschienen sowie eine uns nahe stehende Ehefrau eines SPD-Mitglieds.

Das Referat hatte den Untertitel “Fakten und Mythen einer hitzig geführten öffentlichen Diskussion”. Weiterlesen