Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie, organisches Wachstum gegen spontanes Wuchern – diese Fragestellungen aus der konkreten Gemeindearbeit waren Anlass für die SPD Seefeld, Herrn Winkelkötter, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung (gfw) im Landkreis Starnberg zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Um frühzeitig verschiedene Aspekte einer verantwortlichen Gewerbeentwicklung zu berücksichtigen, wurden sowohl SPD-Vertreter und Gemeinderäte der Nachbargemeinden wie Herrsching, Wessling, Wörthsee sowie Vertreter anderer politischer Gruppierungen einbezogen.

Der SPD-Ortsverein Seefeld lud am 22. Juli in die Seefelder Schlosswirtschaft benachbarte Ortsvereine, Gemeinderäte aller Fraktionen und interessierte Bürger zu einer spannenden Diskussion ein, die durch einen sehr informativen Vortrag von Christoph Winkelkötter, dem Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Starnberg – kurz gfw -, angeregt wurde. Ca. 20 SPD-Mitglieder, Gemeinderäte aus Seefeld, Herrsching und Wörthsee sind der Einladung gefolgt. Im Vordergrund stand die Förderung der kommunalen Zusammenarbeit einzelner Gemeinden, wie sie bereits mit Inning und Wörthsee praktiziert wird.

Der monatlich stattfindende SPD Stammtisch in Seefeld beschäftigt sich diesmal mit den Möglichkeiten zum Klimaschutz auf kommunaler Ebene. Prof. Martin Dameris wird zu Beginn über einige Ergebnisse der Klimaschutzkonferenz (“Klimaschutz 5-Seenland”) berichten, bei der vor einigen Wochen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gruppierungen aus dem Landkreis teilgenommen haben. Sein Bericht wird die Basis sein für eine Diskussion über Maßnahmen speziell für Seefeld, die ergriffen werden können bzw. sollten.

Der monatlich stattfindende SPD Stammtisch in Seefeld beschäftigt sich diesmal mit der Bayerischen Mittelschule. Die Hauptschule wird in Bayern ab dem kommenden Schuljahr (2010/2011) zur “Mittelschule” weiterentwickelt. Diese soll den Schülern eine breite Palette pädagogischer Elemente garantieren, so das bayerische Kultusministerium. Was steckt dahinter? Alles nur eine Mogelpackung oder eine wirkliche Weiterentwicklung der Hauptschule? Warum werden Mittelschulen überhaupt eingerichtet? Gibt es nun eine weitere Schulart? Diese und andere Fragen sollen an diesem Stammtisch diskutiert werden.

“Die Zukunft gestalten heiß, darüber zu reden” – das ist Andrea Ypsilantis Hauptbotschaft in ihrem Vortrag bei der Veranstaltung des SPD Kreisverbands Starnberg und des SPD Ortsvereins Seefeld: Das Wichtigste ist miteinander zu reden, um sich auf gemeinsame Zielsetzungen zu einigen. Wir wollen und sollen nicht zu der Generation gehören, die alles “nur aushält”. Wir brauchen Antworten auf die vier Krisen:
1. Finanz und Wirtschaftskrise
2. Klima- und Ressourcenkrise
3. Arbeits- und Sozialkrise
4. Vertrauens- und Legitimationskrise

Am 26. Mai 2010 ist Andrea Ypsilanti Gast des SPD-Ortsvereins Seefeld und des SPD Kreisverbands Starnberg. Sie wird sprechen zu dem Themenfeld “Der Weg in eine ökologische Ökonomie der Zukunft”. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Technologiepark Seefeld.
Der SPD Ortsverein Seefeld bietet zweimal im Jahr eine Veranstaltung an, die sich der Thematik zukunftsorientierter Veränderungen mit einem interessanten Referenten widmet. Damit soll eine Diskussionsplattform für Mitglieder der SPD sowie die interessierten Öffentlichkeit geboten werden. Auf diese Weise möchten wir Impulse geben und eine breite inhaltliche Diskussion fördern.

Im Rahmen seines “Mit Links bergauf”-Tourenprogramms lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel zu einer Radtour um den Starnberger See ein.

Der Straßenverkehr hat in den letzten Jahren stark zugenommen, auch die Gemeinde Seefeld ist davon betroffen. Unter dem stark gestiegenen Verkehrsaufkommen leiden besonders die Ortsteile Meiling, Unering und Drößling. Gerade hier, wo zum Beispiel Vielerorts Gehsteige fehlen, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Bei dem Stammtisch soll die aktuelle Lage diskutiert werden und mögliche Lösungsvorschläge besprochen werden.
6. Mai 2010, 20 Uhr, Pizzeria “La Fattoria” in Drößling

Erstmals laden SPD und GRÜNE aus der Stadt Starnberg zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein: immer mehr Gemeinden in Deutschland machen sich auf den Weg, ihre Energieversorgung in kommunale Verantwortung zu überführen.
In einer Informationsveranstaltung wollen wir Chancen und Risiken ausloten, die sich bei der Übernahme von Stromnetzen von den großen Energieversorgern ergeben sowie die Gründung von Stadtwerken für eine unabhängige Energieversorgung erörtern.

80 Prozent der Deutschen lehnen die von Union und FDP geplante Kopfpauschale ab. Dennoch will die schwarz-gelbe Koalition in Berlin an dem Vorhaben festhalten.
Online-Petition
Die Kopfpauschale ist ungerecht, weil sie unabhängig vom Einkommen erhoben wird. Damit stemmen Menschen mit niedrigem Einkommen die Entlastung der Besserverdienenden. Das verstößt gegen das Solidarprinzip.