Herzlich willkommen beim SPD-Ortsverein Seefeld
Liebe Freundinnen und Freunde des SPD-Ortsvereins Seefeld,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
hier finden Sie Informationen über unsere Aktivitäten und die Arbeit unserer Gemeinderäte. Der SPD-Ortsverein engagiert sich besonders für soziale Gerechtigkeit, die Energiewende, den Landschaftsschutz und eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Ortschaft.
Diskutieren Sie mit uns über die aktuellen politischen Themen bei unseren Stammtischen! An der Diskussion beteiligen, können Sie sich auch mittels eines Kommentars über diese Web-Seite. Tragen Sie sich in den Newsletter ein, der Sie per Mail über uns auf dem Laufenden hält.
Seien Sie Teil einer lebendigen Demokratie, damit Seefeld so schön und lebenswert bleibt, wie wir es lieben!
Ihr SPD-Ortsverein in der Gemeinde Seefeld
Aktuell
Im Anschluss an unseren Referatsabend “Rentenreform: Aber wie?” hat unsere Arbeitsgruppe “Rente” folgendes Schreiben an das Bundesministerium für Arbeit & Soziales aufgesetzt und am 26. Januar 2017 an Andrea Nahles versendet:
Vorschlag zur Umstrukturierung der “Rente”, basierend auf dem Prinzip der Solidarität:
von allen für alle
Sehr geehrte Frau Ministerin, liebe Andrea,
die von Dir vorgelegten Vorschläge zur Rentenreform* weisen teilweise bereits in die richtige Richtung, gehen aber noch nicht weit genug, um eine langfristig tragfähige und solidarische Lösung der Rentenproblematik zu gewährleisten. Hierzu ist unseres Erachtens nach eine grundsätzliche Umstrukturierung des gesamten Rentensystems erforderlich mit folgenden Zielen:
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Anhebung des Rentenniveaus auf wenigstens 50%
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Mindestrente oberhalb der Grundsicherung für alle Einzahlenden
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Entlastung der unteren Einkommensgruppen und Aufwertung deren Einzahlungen
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Solidarische Beteiligung aller Einkommen (auch das der Beamten, der Freien Berufe und der Kapitalerträge) zur Finanzierung der Rente
Bei der Rente sollte es sich um eine gesamtgesellschaftliche Leistung handeln. Es ist daher notwendig, die Finanzierung entsprechend der Kapazitäten der einzelnen Bürgerinnen und Bürger solidarisch zu verteilen. Erklärtes Ziel muss es sein, die Rente sicher und für alle zugänglich zu machen, und zwar oberhalb des Existenzminimums, und damit die sonst deutlich um sich greifende Altersarmut ab etwa 2030 zu verhindern.
Unser Vorschlag zur Finanzierung basiert auf dem Prinzip des Soli, d.h. die RV-Beiträge der Arbeitnehmerinnen und -nehmer verhalten sich proportional zu ihrer Steuerschuld. Weiterlesen
Der Mythos vom Eckrentner und die Ungerechtigkeiten bei der Mütterrente
Am 20. Oktober 2016 fand unser Öffentlicher Stammtisch zum Thema “Rente” unter dem Titel “Rentenreform: Aber wie?” statt. Trotz der Brisanz des Themas und der Annoncierung in der Presse fanden nur wenige Besucher den Weg zu unserer Veranstaltung ins Bräustüberl. Darunter Vertreter der SPD-Ortsvereine Andechs und Gauting sowie einige Mitglieder des VdK Wörthsee/Hechendorf. Nichtsdestotrotz war der Abend für die Anwesenden sehr lohnend und interessant.
Der Referent Andreas Konow vom VdK Starnberg ging auf alle Zwischenfragen gerne ein, und durch die wenigen Teilnehmer kam jede(r) mit seinem Anliegen zu Wort. So lernten Menschen, die selbst über andere Pensionssysteme gut versorgt sind, dass man sich tatsächlich als Rentenempfänger der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte nach 45 Vollzeit-Berufsjahren mit lediglich 900 Euro abgespeist sehen kann.
Denn den Eckrentner gibt es nur in der Idealisierung des Systems. Weiterlesen
Am 18. November 2016 haben Wolfgang Niemann und Marion Koppelmann unser langjähriges Mitglied Eline Pickelmann anlässlich ihres 80. Geburtstags im September 2016 besucht.
Im folgenden Gespräch war viel von der SPD-Zeitgeschichte in der Region besonders der 1970er und 1980er Jahre die Rede. Da die OV-Vorsitzende damals nicht im Land war und vieles während des Gesprächs zum ersten Mal gehört hat, soll hier Eline selbst zu Wort kommen. Diese Erinnerungen hatte Eline unserem Webmaster gemailt, der parallel an den “Memoiren” der Kreis-SPD arbeitet.
“Ich bin 1969, während des damaligen Bundestagswahlkampfes in die SPD und gleichzeitig in die AWO eingetreten, während einer Veranstaltung des Fürstenrieder SPD-Ortsvereins mit Dr. Günter M. (der später in die CSU wechselte).
1971 sind wir dann nach Gauting, in den Schlosspark umgezogen. 1972 standen Kommunal-Wahlen an. SPD-Ortsvorsitzende war damals die Theologin Hannelore W. Der OV war sehr aktiv. In diesem Zusammenhang hatte der Gemeinderat Peter B. Strategieüberlegungen ausgearbeitet, die davon ausgingen, dass möglichst in jedem Ortsteil bzw. Quartier jemand für den Gemeinderat 1972 aufgestellt werden sollte. Der Gemeinderat umfasste 24 Sitze. Weiterlesen